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wieso eigentlich

Posted: Saturday 7 April 2007 | Posted by k |

wieso eigentlich ist die freiheit so langweilig? wenn doch tatsächlich alles möglich ist, warum schicken sich dann doch viele an, vorgetrampelte pfade zu beschreiten und damit ihre gedankliche, philosophische, lebensweltliche, künstlerische, persönliche freiheit einzuschränken und zwar, aufgrund ihrer je eigenen phänomenalität, variant, aber doch immer redundant in der wegwahl zu sein. und überhaupt - was ist das für eine wahl, welche die freiheitliche situierung ermöglicht - ich paraphrasiere mal cocteau - vielleicht der himmel der hölle?
und wieso eigentlich, wenn postmoderne subjekt(de-)konstruktionen eine rolle spielen, muss ich immer von meinem doch eigentlich meinenden, entscheidenden, denkenden, in bestimmten (auch marginalisierten) normativitäten gesicherten geschmack oder gefallen oder lieben leiten lassen, wenn ich schreibe, lebe, wahrnehme?

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