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staub, golden

Posted: Tuesday 15 September 2015 | Posted by k | Labels: 0 comments

der eine wind,
in dem wir lagen
mit stirn und fuß
an dir mir

ein teufel kam
im wind
und stäubte gold
die augen zu
mir dir

ein paradies wie
höllenhell
von gold
beinahe echt,
von dauer

nachts, wenn
allein ich liege,
fliegt deine hand
im traumwind meiner
stirn noch zu

dein goldfinger
stäubt warm noch
den trost mir in
die seele.

Herz, nicht Dunkel

Posted: Saturday 5 September 2015 | Posted by k | Labels: 0 comments


Noch die Fragen,
die mich nicht treffen,
dahin, wo Du zielst.
Vermisse ich Dich,
ist mir wenig wohl,
ohne Dich.
So geht das, was sie
nennen: "Angst essen
Seele auf."
Seele zu.
Meine Dir.

Und ich blicke auf:
Hunger in Auge,
Hunger in Herz,
Hunger in Gedanken, und das,
was sie klagen: "Was nützt
die Liebe in Gedanken".

Sie frisst mich auf.
Jedes Mal im Schlag
des Kranzes feiner Haare
um Dein Licht,
was ich nicht zu nennen
wage: Kein Wort in diesem
Schlag vor Ort, was nennen
kann und andernorts heißt:
"whimper", das schmerzhaft
süße Klagen in mir, das ganz
ohne mich weilt,
weil Du ganz mich verzehrst.

Verloren
weiß ich Alles.

Und Schatten
werfen Farbe auf mein
Herz, nicht Dunkel
nur.